tag der ordnung

Internationaler Tag des Aufräumens

Es gibt mittlerweile für fast alles einen speziellen Tag – so auch für das Aussortieren. Der 10. Mai ist der internationale Tag des Aufräumens, an diesem steht das Aufräumen im Mittelpunkt. In diesem Beitrag verraten wir dir eine Methode, mit der dir das Ausmisten garantiert leichter fallen und auch das Ordnung halten kein Problem mehr sein wird.


Aussortieren leicht gemacht

Spätestens durch Marie Kondo und ihre Netflix-Serie ist ein regelrechter Hype ums Ausmisten und Aufräumen entstanden. Die Minimalismus-Bewegung lehrt uns, dass man nicht viel besitzen muss, um glücklich zu sein. Auch die Wissenschaft hat sich dem Thema Ordnung gewidmet und überprüft, was Chaos mit uns macht. Forscherinnen der Princeton University haben herausgefunden, dass Unordnung die Konzentration negativ beeinflussen kann.

  • Erklärung dafür, warum manche an chaotischen Schreibtischen nicht arbeiten können.
  • Stress kann durch Unordnung ausgelöst werden.
  • Verlangen nach ungesundem Essen kann durch Unordnung steigen.
  • Wissenschaftlich betrachtet: Ein aufgeräumtes Zuhause ist erstrebenswert.
  • Beginn der Declutter-Reise kann überwältigend sein.
  • Vorstellung einer Methode für schnelle Erfolge ohne Stress und Frust.

Einkaufen mal anders – eine Methode zum Ausmisten

Diese Methode auszumisten eignet sich vor allem dafür, schnell kleine Dinge loszuwerden, die du nicht mehr benötigst. Nimm hierzu einen großen Korb wie zum Beispiel einen Wäschekorb oder auch eine Kiste zur Hand. Nun gehe mit diesem Korb durch deine Wohnung oder dein Haus und räume alles ein, was du eigentlich nicht brauchst. Je nachdem, wie viele Dinge du besitzt und ob du zuvor schon ausgemistet hast, machst du entweder einen Rundgang durch die ganze Wohnung oder nimmst dir nur ein Zimmer vor. Um herauszufinden, was genau du noch brauchst und was nicht mehr, kann dir die Methode von Marie Kondo helfen. Ihr Ansatz ist es, sich bei jedem Gegenstand zu fragen, ob er dir Freude bringt (Does it spark joy?). Alles, was dich nicht glücklich macht, kannst du spenden, verkaufen oder wenn es kaputt ist, wegwerfen. Das Ziel ist es, den Korb zu füllen und sozusagen zuhause einkaufen zu gehen. Ist dein Korb voll, beginnt der nächste Schritt.

Tag des Aufräumens

Nun machst du zwei Stöße: Einen „Vielleicht-Stoß” und einen „Kann-weg-Stoß”. Den „Behalte-ich-Stoß” sparen wir uns bewusst, denn du hast diese Gegenstände bereits aus einem bestimmten Grund in deinen Korb gegeben. Die Gegenstände, bei denen du dir unsicher bist, kannst du vorübergehend in einer Kiste in deinem Abstellraum, Keller oder einem Selfstorage-Lager aufbewahren. Für deinen „Vielleicht-Stoß” bekommst du somit noch etwas Bedenkzeit, falls nötig. Hast du innerhalb von mehreren Monaten nichts von diesen Dingen gebraucht, dann können sie vermutlich weg. Die Gegenstände, die du in der Zeit vermisst, dürfen wieder zurück in die Wohnung. Saisonale Dinge, die du nur zu gewissen Jahreszeiten brauchst, eignen sich auch perfekt für die Einlagerung im Selfstorage.


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Für immer Ordnung halten

Wenn du mit dieser Methode deine eigenen vier Wände erfolgreich ausgemistet hast, kannst du dich fürs Erste zurücklehnen. Da wir Menschen jedoch dazu neigen, über die Zeit wieder neue Dinge anzuhäufen, wirst du wohl auch in Zukunft wieder einmal eine Runde mit einem Korb durch deine Wohnung drehen und alle deine Besitztümer kritisch hinterfragen müssen. Wenn du regelmäßig mit dieser Methode aussortierst, verhinderst du, dass das Chaos wieder zurückkehrt und hast mit geringem Aufwand stets eine ordentliche Wohnung.

  • Erfolgreiches Ausmisten mit der Methode ermöglicht Entspannung.
  • Menschen neigen dazu, Dinge anzuhäufen.
  • Regelmäßiges Aussortieren ist nötig.
  • Methode verhindert Rückkehr des Chaos.
  • Geringer Aufwand für dauerhafte Ordnung.