Warum uns Ordnung glücklich macht

„Ordnung ist das halbe Leben” – ein Sprichwort, das vermutlich die meisten von uns kennen. Doch was macht eine ordentliche Wohnumgebung mit uns? Und was eine unaufgeräumte? Diesen Fragen gehen wir in diesem Beitrag nach und sind dabei auf spannende Erkenntnisse gestoßen warum uns Ordnung glücklich macht.

Das Zuhause als Spiegel der Seele

Ums Aussortieren und Aufräumen ist durch Marie Kondo und ihre Netflix-Serie ein regelrechter Hype entstanden. Millionen von Menschen begannen, ihre Besitztümer kritisch zu hinterfragen und jedes einzelne Ding danach zu beurteilen, ob es sie glücklich macht. Alles, was keine Freude bereitet, darf nach einer Verabschiedung, in der den Gegenständen für ihre Dienste gedankt wird, weg. Der Trend zum Aussortieren verstärkte sich zudem durch die vermehrte Zeit zu Hause während der Corona-Krise und dadurch, dass unsere Häuser und Wohnungen voller Sachen sind. Im Durchschnitt befinden sich in jedem Haushalt in Europa 10.000 Dinge, in den USA sind es sogar 30.000. Wie viele davon wirklich notwendig sind und welche davon zufriedener machen, ist wohl von Person zu Person unterschiedlich. Wirklich zum Leben brauchen wir ziemlich sicher um einiges weniger. Auch die Minimalismus-Bewegung lehrt uns, dass man nicht viel besitzen muss, um glücklich zu sein. Ein aufgeräumtes Zuhause soll uns also zufrieden und ausgeglichen machen. Doch welche Verbindung gibt es wirklich zwischen einer ordentlichen Wohnung und positiver Stimmung? Die Wissenschaft hat sich dem Thema Ordnung gewidmet und überprüft, was Chaos mit uns macht.


Ordnung macht glücklich?

Die wissenschaftliche Forschung zum Thema Ordnung zeigt, dass eine aufgeräumte Wohnung einen positiven Einfluss auf uns hat: Forscherinnen der Princeton University haben in einer Untersuchung herausgefunden, dass Unordnung die Konzentration negativ beeinflussen kann. Eine andere Studie aus dem Jahr 2013 zeigte, dass Personen in einer unordentlichen Umgebung mehr Fehler machen als in einer ordentlichen. Das liefert eine wissenschaftliche Erklärung dafür, warum manche Menschen an einem chaotischen Schreibtisch nicht arbeiten können. Tipps für mehr Ordnung im Homeoffice haben wir dir bereits in einem früheren Blogbeitrag vorgestellt. Auch Stress kann durch Unordnung ausgelöst werden und sogar das Verlangen nach ungesundem Essen kann steigen. Ein aufgeräumtes Zuhause ohne unnötigen Krimskrams ist also auch wissenschaftlich betrachtet erstrebenswert.

Zuhause Ordnung schaffen

Nach diesen Erkenntnissen sollten wir uns somit alle sofort daran machen, in unseren vier Wänden Ordnung zu schaffen. Doch warum fällt uns das so schwer? Oftmals nehmen unsere vielen Gegenstände so viel Platz zuhause ein, dass das Ordnung schaffen zur großen Herausforderung wird. Dann ist der erste Schritt das Aussortieren, um unnötige Dinge loszuwerden. Die Problematik hierbei ist, dass wir an unseren Habseligkeiten hängen und dazu neigen, deren Wert zu überschätzen. Dieser sogenannte „Besitztumseffekt” sorgt dafür, dass wir uns von allem, was uns einmal gehört, nur ungern wieder trennen möchten. Der Grundsatz lautet: „Was ich einmal habe, gebe ich nur ungern wieder her.“

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